Eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung bilden die Grundlage für ein langes Leben. Natürlich sollte man möglichst ausgewogen essen und sich mit allem versorgen, was der Körper so braucht. Ein Sportler benötigt beispielsweise mehr Eiweiß als ein Stubenhocker und natürlich auch mehr Kohlenhydrate, denn diese dienen als Energielieferant. Auch auf die Vitaminzufuhr ist zu achten.
Diese Nährstoffgranaten sollte jeder kennen
Es gibt tatsächlich Lebensmittel, welche das Risiko, an Zivilisationskrankheiten zu erkranken, erheblich senken können. Leinsamen senken den Blutdruck und enthalten zudem sogenannte Lignane, welche entzündungshemmende Eigenschaften aufweisen. Aus diesem Grund empfehlen Krebsgesellschaften den täglichen Verzehr von geschroteten Leinsamen.
Brokkoli und anderes dunkelgrünes Gemüse kommt mit einer hohen Nährstoffdichte daher, weshalb es sinnvoll wäre, auch dieses in die tägliche Ernährung zu integrieren.
Was Früchte betrifft, so sind Beeren die beste Wahl, da diese am wenigsten Zucker enthalten. Hier kann man auch zu gefrorenem Obst greifen, da die Vitamine durch das Einfrieren konserviert werden.
Hülsenfrüchte sollte man ebenfalls in die tägliche Nahrungsaufnahme einbauen. Neben Ballaststoffen und pflanzlichem Protein beinhalten diese zudem Mineralstoffe sowie Antioxidantien. Mit dem regelmäßigen Konsum von Hülsenfrüchten kann man das Darmkrebsrisiko signifikant reduzieren.
Mit welchen Lebensmitteln kann man sein Gehirn boosten?
Da etwa 75 Prozent des Gehirns aus Wasser bestehen, ist es fast schon logisch, dass man auch ausreichend trinken sollte. Jeder sollte darauf achten, mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag zu sich zu nehmen, denn nur wenn man seinen Körper mit Flüssigkeit versorgt, kann dieser auch funktionieren. Kleiner Hinweis: Auch wenn Bier zu einem Großteil aus Wasser besteht, ist dieses gesondert zu betrachten.
Nüsse enthalten Omega-3-Fettsäuren sowie Vitamin E und B6. Wie Hülsenfrüchte, die als Traubenzucker-Lieferanten gelten oder grüner Tee, welcher der Arterienverkalkung den Kampf ansagt, bringen auch Nüsse ihr Gehirn auf Touren.
Wer Fisch mag, lebt gesünder als Fleischesser. Die Fettsäuren, welche die Wasserlebewesen mitbringen, sind für das Gehirn von essenzieller Bedeutung.
Was tun, wenn man ein Lebensmittel nicht verträgt?
Es gibt natürlich auch Lebensmittel, die manche Menschen essen können und andere wiederum nicht. Genetisch prädisponierte Personen, welche an einer Glutenunverträglichkeit leiden, bilden beispielsweise eine solche Gruppe. Diese müssen sich dann anstatt leckeres Körnerbrot vom Bäcker glutenfreies Brot kaufen.